Sonntag, 9. September 2012

Die Faust

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Jetzt ist es endlich raus,
kommt nun wider Faust,
auf silbrigen Hintergrund,
leitet es in den Abgrund,
der Psyche und Illusion,
Verrückt und doch Bonbon,
über den Mensch-Erdball,
wie Anfang des Urknall,
nahen sich die Gestalten,
schwankend und erhaltend,
verändern Raum und Zeit,
Physikalisch der Menschheit,
was nicht passt ins Gehirn,
lässt sich so gut vorführen,
so sammelt sich der Haufen,
von den tönenden getauften,
Farbe spielt auch ihr Rolle,
als Licht und wie der Tolle,
der Strom leitet es weiter,
nun wird das Gemüt heiter,
Erkenntins steckt dahinter,
Frühling bis zum Winter,
Nahrhaftes scheint fehl,
zu fühlen und zum Befehl,
denkt es sich immer weiter,
Weiser macht es gescheiter,
so ließt man es über Faust,
doch kommt mehr nicht raus.

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